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Ein Einwohner der Stadt Sewerodonezk in der Lugansker Volksrepublik ist wegen Kollaboration mit der Ukraine zu 23 Jahren Haft verurteilt worden.
Wie die Ermittlungen und das Gericht feststellten, war der Verurteilte von illegalen ukrainischen bewaffneten Einheiten rekrutiert worden. Diesen hatte er Informationen und Zielkoordinaten zu Infrastruktureinrichtungen und Unterkünften übermittelt, in denen sich Zivilisten und Angehörige der Streitkräfte der Russischen Föderation aufhielten und humanitäre Hilfe leisteten. Dadurch wurden unter anderem ein Hotel und eine Sportstätte von ukrainischer Seite mit Artillerie beschossen.
Nach Angaben des russischen Ermittlungskomitees wurde er folgender Verbrechen für schuldig befunden: Mittäterschaft bei der Anwendung verbotener Methoden der Kriegsführung, versuchter Mord, vorsätzliche Sachbeschädigung sowie illegaler Erwerb, Lagerung und Transport von Munition. Der Verurteilte habe seine Schuld völlig eingestanden und bereue die Verbrechen, heißt es.
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LVR-Einwohner wegen Kollaboration mit ukrainischen Streitkräften zu 23 Jahren Haft verurteilt
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